Traurigkeit

Verliebt in meine Traurigkeit

Es zieht mich an, es lässt nicht los,
Angst, Panik gefangen zu sein in den Fängen meines Schatten.
Unverstanden, Verstoßen, Gefürchtet von Mir
aus Angst mich komplett zu verlieren und mich nie wieder zu finden.
Aus Angst Schmerz zu Erfahren
die Schlimmer ist alles bisher gekannte,
zu zerbrechen in tausend stücke unwiederrufbar in alle Winde.

Innerlich Gestorben ohne Hoffnung, ein leeres Gefäß
ohne Liebe, ohne Hass, keine Wut,
keine Freude, eine leere die nach Verfäulnis riecht
und ich ließ mich fallen in deine Fänge.
Schwärze, samtige Schwärze
umfangen, schwebend, eine Traurigkeit die Meere füllt,
ein Ausströmen
aller Gifte aller Barrieren
aller Gefühle, aller Gedanken aller Wissens.
Ein Ertrinken im schwarzen Meer.

Tiefer Schlaf, erlöst im Dunkeln,
Das Vergangene vorbeigeschwommen,
jetzt ist nichts mehr übrig,
nur Ich als Lebewesen in einer Reiner form wie das Leben selbst.
Ruhe eine Ruhe die mein Ausatmen so laut macht
Stille so reinigend, erholend so Friedvoll, das ich jede Faser meiner spüre.

Ich sah dich, Dunkelheit gepaart mit Traurigkeit
ich bin dir Dankbar, ich erkenne dich nun.
Deine Ebene zeigt mir wer ich bin, streift alles ab,
was zu mir gehört und was nicht mehr,
bringst mich zurück in meinem Fluss.
Du schenkst mir die Nackte Essens meiner Selbst,
bringst mich zu meinem Boden, heilst mich tiefgründig,
du bringst Erkenntnis wo das Licht zu Grell war und erlosch
Durch Dich sehe ich das Licht wieder.

Nimmst mir meine Schwere,
und lässt mich beruhigt und vorbereitet in meine nächste Licht Phase,
Denn von mir ist nichts mehr übrig außer Mir selbst
du gibst mich frei doch ich weiß ich komme wieder,
Verliebt in Dich und umhüllt von Dir!

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