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Stätten des Gedenkens

*******inde Frau
41.671 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Stätten des Gedenkens
Hier findet ihr empfehlenswerte Stätten des Gedenkens (alte Friedhöfe, Gedenkstätten usw.) und könnt natürlich auch welche hinzufügen.

Dieser Thread ist öffentlich und somit können auch nicht-Gruppenmitglieder hier Beiträge posten.


Euer
Mod - Team
*******inde Frau
41.671 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dorfkirchhof Heiligensee - Berlin
Das Dorf Heiligensee ist eigentlich eine Insel, die zwischen Havel, dem Heiligensee und einem Sumpfgebiert befindet. Um 1250 wurde auf dem Dorfanger die noch heute stehende Kirche errichtet.
Das ehemalige Dorf Heiligensee wird mittlerweile als „Alt-Heiligensee“ bezeichnet, das sich der Ortsteil Heiligensee ausgeweitet hat.
Heiligensee liegt im nördlichen grünen Speckgürtel des ebenfalls im Norden gelegenen Bezirk Reinickendorf.

Alt-Heiligensee steht komplett unter Denkmalschutz, d.h. Gebäude, Baumbestand, Straßen usw.
Auf dem kleinen Dorffriedhof gibt es noch einige Gräber aus der Vergangenheit, mindestens eins aus dem 18. Jahrhundert konnte ich entdecken.
Im Gegensatz zu den neueren Friedhöfen, gibt es hier keine festgelegten Wege - außer von Eingangstor zur Kirche - sondern wandelt man über bemooste Wiese.
Seit einigen Jahrzehnten werden hier keine Bestattungen mehr durchgeführt, mit Ausnahme der verstorbenen Pfarrer/Pastoren der Gemeinde.

Hier lohnt sich ein Besuch mit der Kamera.

Weitere Bilder findet ihr im Fotoalbum KunstTreffpunkt: LetzteRuhe


LG
maj
*******inde Frau
41.671 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Russich-orthodoxer Friedhof des Heiligen Konstantin - Berlin
Der russich-orthodoxe Friedhof des Heiligen Konstantin in Tegel grenzt an zwei Seiten an Werkstätten bzw. Industrie-Gebäuden, an einer Seite ist eine gut frequentierte Straße und an der vierten Seite befindet sich die Autobahn.
Trotz dieser lärmerzeugenden Umgebung ist es auf dem Friedhofsgelände - auf dem sich auch die Helena Kirche befindet - sehr ruhig, eine angenehme Stille, wie man sie in solch einer Umgebung vorzufinden hofft.

Hier findet man Grabstätten aus dem 17. Jahrhundert bis zum heutigen Tage.
Besonders beeindruckt hat mich der „Reichtum“, den ich hier entdecken konnte.
Sehr viel und auch großzügig verarbeiteter Marmor - natürlich gab es auch Gräber mit einfachen Holzkreuzen, die waren allerdings in der Minderzahl.

Auch hier lohnt sich ein Besuch mit der Kamera.

Weitere Bilder findet ihr in den Fotoalben KunstTreffpunkt: GottesHäuser und KunstTreffpunkt: LetzteRuhe


LG
maj
Profilbild
*******bol
351 Beiträge
Super eingefangen...
Danke.

Lg Manfred
*******inde Frau
41.671 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
St. Jonannis & St. Rochus Friedhof - Nürnberg
Im Rahmen unseres Begleitprogrammes zum KunstTreffpunkt: 10.10.2015 KunstTreffpunkt der Zweite - Nürnberg haben wir den St. Johannis und St. Rochus Friedhof besucht.

Was mich fasziniert hat, dass es dort nur Steingräber gab, die mit Metallen verziert waren, egal zu vor Jahrhunderten oder vor wenigen Jahren.

St. Johannis Friedhof
Oktober 2015

Dargestellt werden häufig die Familie und/oder der Beruf.

St. Rochus Friedhof
Oktober 2015

St. Johannis Friedhof
Oktober 2015

St. Rochus Friedhof
Oktober 2015


Weitere Bilder siehe auch hier
KunstTreffpunkt: 10.10.2015 KunstTreffpunkt der Zweite - Nürnberg
KunstTreffpunkt: LetzteRuhe
*******inde Frau
41.671 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Friedhöfe am Halleschen Tor - Berlin
Im Berliner Ortsteil Kreuzberg zwischen Mehringdamm und Zossener Straße liegen die Friedhöfe am Halleschen Tor. Im beliner Sprachgesprauch auch Friedhöfe Am Mehringdamm genannt, da sie direkt an gleichnamigen U-Bahnhof liegen.

******dia:
Es handelt sich um mehrere Friedhöfe, die seit Anfang des 18. Jahrhunderts, damals noch vor den Toren der Stadt, außerhalb der Berliner Zollmauer, angelegt wurden:

• Friedhöfe I, II, III der Jerusalems- und Neuen Kirchengemeinde
• Friedhof I der Dreifaltigkeitsgemeinde
• Friedhof der Bethlehems- oder Böhmischen Gemeinde
• Friedhof der Brüdergemeine Berlin (Herrnhuter Brüdergemeine, 1826)

Durch den Bau der Amerika-Gedenkbibliothek Mitte der 1950er Jahre [ .... ] Die Verlegung der Blücherstraße [ .... ] führte zur Einebnung vieler Gräber im nördlichen Teil. Aus diesem Grunde sind vom Böhmischen Gottesacker nur noch das Eingangstor und eine Handvoll Gräber verblieben, während der Böhmische Gottesacker in Böhmisch Rixdorf (heute: Neukölln) bis heute intakt ist.

Die Berliner Mendelssohn-Gesellschaft lud am 3. November 2013 zur feierlichen Eröffnung der Dauerausstellung zur Geschichte der Mendelssohn-Familie in der 1881 errichteten Trauerkapelle auf dem neuen Teil des Dreifaltigkeitsfriedhofs I ein. Auf den Friedhöfen vor dem Halleschen Tor sind insgesamt 28 Mitglieder der Familie bestattet.


Betritt man das Gelände vom Mehringdamm aus, trifft man gleich auf diese Trauernde Bronzefigur auf dem Friedhof III.

Trauernde Bronzefigur


An und vor den Mauern, die die einzelnen Friedhöfe voneinander trennen, können unterschiedlich architektonisch angelegte Grabstätten gemietet werden.

Urnen-Nische


An einigen Mauer-Bereichen findet man noch Überreste aus vergangener Zeit.

verfallenes Mausoleum


Dieser Engel wacht über dem Familiengrab "von Siemens", deren Grabplatten genauso weiß uns sauber glänzen wie der Engel.

Wachenender Engel über dem Familiengrab "von Siemens"


Trauerkapelle der Familien "Mendelssohn" auf dem Dreifaltigkeits-Friedhof I.

Eingang

Wandmalerei im Innern


Weitere Bilder siehe auch:
KunstTreffpunkt: LetzteRuhe
Jüdischer Friedhof - Brühl
mein Weg führt abundan an ihm längs


er wirkt wie eine Ruheinsel


Bäume, die Schatten spenden und umwachsene Steine
*******inde Frau
41.671 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
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